Steckbrief Neurologie
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Viele andere akademische berufe, die ebenfalls mit hohen aufwendungen verbunden sind, können oftmals diese umsätze nicht generieren. Entscheidend für die Einordnung ist nicht die Nationalität, sondern das Land, in dem der Arzt studiert hat.
Der Betrag geht also für allen anderen auch vom Lohn ab. Hier ist das Leben nichts wert — dafür zahlen viele Leute hunderttausende Euro für Autos und Co. Mein Gefühl ist, dass der Aargau immer unterschätzt wird — auch von den Aargauern selbst. Der befasst sich mit der Diagnose und Therapie von Krankheiten.
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Die Löhne von Ärzten gehen weit auseinander. Daraus geht hervor, dass Neurochirurgen mit 390 000 Franken brutto pro Jahr und Radiologen mit 380 000 Franken im Durchschnitt am meisten verdienen. Verdienst neurochirurg Vorstand der Fachgesellschaft für Radiologie nahm die Zahlen mit Unmut zur Kenntnis — der Präsident will sie nicht öffentlich kommentieren. Der Basler Radiologe Alfred Geissmann relativiert hingegen die hohen Einkommen seiner Zunft: «Für eine Radiologie-Praxis braucht es enorme Investitionen, die jene aller anderen Fachrichtungen bei weitem übertreffen. Demnach versteuert ein Arzt im Schnitt 215 000 Franken Einkommen. Doch die Unterschiede zwischen den Spezialisten verdienst neurochirurg gross. Die Psychiater erzielen durchschnittlich 130 000 Franken Jahreseinkommen — einen Drittel der Neurochirurgen und Radiologen. Das seit 2004 geltende Tarifsystem Tarmed, das medizinische Leistungen kategorisiert und einheitlich taxiert, hat die Differenzen kaum verringert — zum Ärger der Psychiater. «Wie weit die mit dem Tarmed angestrebte Einkommensharmonisierung gehen soll, lässt sich diskutieren. Die Unterschiede jedenfalls sind durch nichts zu rechtfertigen», schreibt der Ausserrhoder Psychotherapeut Rudolf Bleuler in einem Leserbrief in der jüngsten Ausgabe der «Schweizerischen Ärztezeitung». Die Löhne frei praktizierender Ärzte. Der Einkommensdurchschnittswert liegt schon seit Beginn verdienst neurochirurg neunziger Jahre über 200 000 Franken; unter Berücksichtigung der Teuerung haben die Ärzte in den letzten Jahren allerdings real Einbussen hinnehmen müssen. Belastete Hausärzte Im Vergleich zu Psychiatern und Chirurgen 165 000 Franken stehen Allgemeinpraktiker mit 195 000 Franken Einkommen brutto pro Jahr besser da. Die Misere bei den Hausärzten sei nicht vorwiegend finanziell begründet, sagt Michael Bagattini vom Verband junger Hausärztinnen und verdienst neurochirurg. «Die fehlende Attraktivität des Berufs liegt an den Vorgaben, welche das Tätigkeitsfeld beschränken. » Zudem sei die Arbeitsbelastung speziell auf dem Land hoch, so dass das Einkommen teilweise mit Arbeitswochen von 80 Stunden erzielt werde. Damit erklärt sich Bagattini auch den hohen Durchschnittswert der Allgemeinpraktiker. Ein Durchschnittseinkommen von 215 000 Franken verdienst neurochirurg in den Spitälern nämlich nur Mediziner in Leitungsfunktion, etwa Oberärzte in einem spezialisierten Fachgebiet. Laut einer Erhebung des Verdienst neurochirurg H+ aus dem Jahr 2007 verdient ein Spitalarzt, der selbständig Patienten behandelt, Assistenzärzte betreut und eine Sprechstunde leitet, jährlich nur durchschnittlich 155 000 Franken. Ein Assistenzarzt wird in seinem ersten Jahr im Spital im Durchschnitt mit 107 000 Franken Lohn entschädigt. Bei den Chefärzten lassen sich die Spitäler hingegen einen grossen Verhandlungsspielraum, um begehrte Spitzenkräfte engagieren zu können. Dort sind sind Saläre von 300 000 bis 400 000 Franken nicht aussergewöhnlich, wie der Verein der Leitenden Spitalärzte bestätigt. Zudem generieren zahlreiche Chefärzte mit Operationen auf eigene Rechnung lukrative Nebeneinkünfte. Glarner Topverdiener Die Einkommensstudie zeigt auch kantonale Unterschiede. Die höchsten Bruttoeinkommen erzielen frei praktizierende Ärzte in Schwyz 280 000 Franken und Glarus 270 000 Franken. Ihre Kollegen im Jura 160 000 Franken oder in Basel 170 000 Franken müssen sich mit deutlich weniger begnügen. Der Glarner Kantonsarzt Daniel Brunner betrachtet die verhältnismässig kleine Anzahl von rund 40 frei praktizierenden Ärzten als Faktor, welcher ein hohes Einkommen begünstigt: «Die Ärzte müssen hier mehr arbeiten als anderswo. » Notfälle werden grossmehrheitlich durch frei praktizierende Ärzte und nicht im Spital behandelt, und auch Fachärzte gibt es weniger als anderswo: «Weil die Spezialisten oft die einzigen in ihrer Sparte sind, erzielen sie ein hohes Einkommen», sagt Brunner. Das Lohngefälle bei den Ärzten beunruhigt den Krankenkassen-Dachverband Santésuisse nicht. «Wir wollen die Einkommen nicht nivellieren. Uns ist es recht, wenn jemand gut verdient», sagt Santésuisse-Sprecher Felix Schneuwly. Wenn ein Arzt wirtschaftlich arbeite, seien die Krankenkassenprämien gut investiert — der Patient erhalte für sein Geld das Optimum. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Neue Zürcher Zeitung ist nicht gestattet.
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Mittels elektromagnetischer Strahlen und mechanischer Wellen erstellt der Radiologe eine Bildgebung, welche ihm ermöglicht die Krankheit zu Diagnostizieren. So besagt es schließlich der mehr als 2. Aber wo ist das Arzt-Gehalt im Ausland höher? Man sollte diese Prüfungen daher unbedingt ernst nehmen und sich sehr gut vorbereiten. Als attending Facharzt verdienst du selbst bei einer halben Stelle mehr als in Deutschland bei einer Vollzeitstelle mit Überstunden. Die Ausbildung ist exzellent und gut organisiert. Ähnlich sieht es in England aus. Da du dort eine grundlegende theoretische Ausbildung erhältst, bist du zunächst noch nicht ganz so wichtig für die Deutsche Flugsicherung. Heisst das auch, dass die schwierigen Fälle häufig in Aarau landen? Das Ziel muss sein, Aarau als Topzentrum für Neurochirurgie zu erhalten. Nachwuchssorgen Doch die Flexibilität findet keineswegs nur Zustimmung. Das kommt beispielsweise vor, wenn wir Tumore im Sprachzentrum entfernen müssen.
